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Weltmissionssonntag: Bischof bittet um Gebet und Spenden

Würzburg (POW) Bischof Dr. Franz Jung ruft die Gläubigen im Bistum Würzburg anlässlich des Weltmissionssonntags am 26. Oktober dazu auf, mit Gebet und Spenden Menschen in Not zu helfen.

Die Solidaritätsaktion mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien steht in diesem Jahr unter einem Satz aus dem Römerbrief: „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“. Im Mittelpunkt steht die Kirche in Myanmar und auf den Philippinen. In Myanmar stehe die Kirche an der Seite von Millionen Menschen, die vor Bürgerkrieg und Unterdrückung fliehen mussten. „Mit ihrer sozialpastoralen Arbeit schenkt sie den Geflüchteten Hoffnung, auch wenn die Situation ausweglos erscheint“, heißt es in dem Aufruf, der am Sonntag, 19. Oktober, in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wird. Auf den Philippinen kämpfe die Kirche gegen Armut, Unrecht und Gewalt. Sie setze sich für Menschenrechte und die Bewahrung der Schöpfung ein, leite Schulen in Slums und gehe an die Ränder der Gesellschaft. „So wird die Kirche zur Stimme der Entrechteten, die unter menschenunwürdigen Bedingungen leben.“ Der Weltmissionssonntag stehe für eine Welt, in der Hoffnung und Menschlichkeit stärker seien als Hass und Verzweiflung, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf. Die Solidaritätskollekte ermögliche konkrete Unterstützung von Menschen, die sich aus dem Glauben heraus für andere einsetzen – überall dort, wo Menschen Gefahr liefen, die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft zu verlieren.

(4325/1065; E-Mail voraus)