In diesem Jahr liegt der Fokus des Weltmissionssonntags – der Solidaritätsaktion mit den ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien – auf der Arbeit der Kirche im Nordosten Indiens. Dort sei das Zusammenleben der Menschen von ethnischer und religiöser Vielfalt geprägt, aber auch von Ausgrenzung und Rechtlosigkeit, Armut und Unfrieden, schreibt der Bischof in seinem Aufruf. Dieser wurde am Sonntag, 20. Oktober, in allen Gottesdiensten im Bistum verlesen. „Die christliche Minderheit engagiert sich in dieser Region vor allem in Schulen, Sozialstationen und Krankenhäusern. Ihre Werke der Nächstenliebe werden ganz im Sinne von Papst Franziskus von einer missionarischen Spiritualität getragen.“ Priester, Ordensleute und Laien begleiteten die Menschen in der Überzeugung, dass die Werte des Evangeliums „zu Frieden und zum Heil aller beitragen“. Die diesjährige Aktion des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio zum Sonntag der Weltmission steht unter dem Leitwort „Getauft und gesandt“.
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