In Deutschland wurde die Wallfahrtsstätte von Altötting im Bistum Passau als Gebetsort ausgewählt, schreibt die Deutsche Bischofskonferenz (DBK). Das weltweit übertragene Gebet des Rosenkranzes findet am Freitag, 28. Mai, um 18 Uhr statt. „Das Gebetsnetzwerk von Papst Franziskus ist eine eindrucksvolle weltkirchliche Initiative. Der Papst hat uns in der Pandemie öfter aufgerufen, auf die Kraft des Gebets zu vertrauen“, erklärt der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster. Es sei ein gutes Zeichen, im Marienmonat Mai die wichtigsten Wallfahrtsorte weltweit miteinander im Gebet zu verknüpfen. „Ich bin dankbar, dass der Gnadenort von Altötting ausgewählt wurde. Alle Gläubigen sind eingeladen, sich morgen mit uns im Rosenkranzgebet zu vereinen, um ein kraftvolles Zeichen gegen Resignation und Mutlosigkeit zu setzen. Wir dürfen hoffen, und Gott hilft uns dabei.“ Der im Vatikan zuständige Päpstliche Rat für die Neuevangelisierung hat für jeden Tag im Monat Mai einen Marienwallfahrtsort ausgewählt, der im Zentrum der Initiative steht. So wird das Gebet an Wallfahrtsorte auf allen fünf Kontinenten getragen. Das Rosenkranzgebet aus Altötting wird auf der Internetseite von Vatican News/Radio Vatikan sowie als Livestream und auf der Facebook-Seite der DBK übertragen. Papst Franziskus hat ein eigenes Gebet verfasst, das an den jeweiligen Gebetsorten berücksichtigt wird. Der Text ist auf der Homepage der DBK zu finden.
(2221/0508; E-Mail voraus)