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Musik für Würzburger „Hoffnungsort“

Deutsches Ärzteorchester gab Benefizkonzert im Kiliansdom für die Würzburger Bahnhofsmission

Würzburg (POW) Rund 500 Zuhörerinnen und Zuhörer haben am Dienstag, 8. April, das Benefizkonzert des Deutschen Ärzteorchesters zugunsten der Bahnhofsmission Würzburg besucht. Bischof Dr. Franz Jung, Schirmherr des Konzerts, bezeichnete die Bahnhofsmission in seinem Grußwort als „Hoffnungsort unserer Stadt“.

„Klassische Musik und Bahnhofsmission, passt das zusammen?“, fragte der Bischof. In seinem Dienst als Ehrenamtlicher der Bahnhofsmission Würzburg begegne ihm weniger Harmonie als vielmehr „Menschen, die unter den Dissonanzen ihres Lebens leiden“. Ihnen leiste die Bahnhofsmission als „Hoffnungsort unserer Stadt“ an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Hilfe. „Danke, dass Sie mit ihrem Kommen die Bahnhofsmission unterstützen“, dankte Jung dem Publikum.

Im Anschluss stellte Dr. Johannes Neumann, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ärzteorchesters., das seit 35 Jahren bestehende Sinfonieorchester kurz vor. Insgesamt habe es rund 150 Mitglieder, überwiegend Ärztinnen und Ärzte sowie Angehörige medizinnaher Berufe. Nach Würzburg waren rund 60 Musikerinnen und Musiker gekommen, um unter Leitung von Dirigent Alexander Mottok zwei Werke der Wiener Klassik zu spielen.

Im Kiliansdom lauschten die Konzertbesucherinnen und -besucher folglich Ludwig van Beethovens Konzert für Violine und Orchester in D-Dur, mit Ruth Elisabeth Müller an der Violine, sowie Joseph Haydns Sinfonie Nr. 104 in D-Dur. Der kräftige und langanhaltende Applaus am Ende brachte zum Ausdruck, wie sehr das hervorragende Spiel der Musikerinnen und Musiker dem Publikum gefallen hatte.

Beeindruckt zeigte sich auch Michael Lindner-Jung, Geschäftsführer der Würzburger Bahnhofsmission: „Die große Besucherzahl, das fantastische Konzert, der wirklich besondere Ort: Als Bahnhofsmission sind wir überwältigt von so viel Zuspruch und Unterstützung!“ Besonders freue er sich für die Menschen in oft existenziellen Notlagen, denen der Erlös des Konzertes zugutekomme. „Dem Deutschen Ärzteorchester und allen am Konzert Beteiligten danke ich im Namen der Bahnhofsmission für ihren Einsatz.“

hela (Caritas)

(1625/0381; E-Mail voraus)

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