Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in seiner Sendung am Sonntag, 16. Februar. Zwischen dem Bistum Würzburg und dem Land Bolivien besteht eine besondere Verbindung. Seit vielen Jahren sind dort Missionare im Einsatz. Die Männer haben die Sprachen gelernt und sich auf eine völlig andere Kultur eingelassen. Durch die Sendung führt Bernadette Schrama. 2010 wurde der Skandal um sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland bekannt. Seitdem geht es um die Aufarbeitung der Geschehnisse. Das Erzbistum München und Freising hat zwei Studien in Auftrag gegeben und bemüht sich, die Betroffenen mehr in den Blick zu nehmen. Die wiederum initiieren Aktionen, um gesehen und gehört zu werden. Jetzt haben Richard Kick vom Betroffenenbeirat und Kardinal Reinhard Marx ein Mahnmal gegen das Vergessen von Missbrauch im Münchner Dom enthüllt. Minus fünf Grad werden am Wochenende in Regensburg erwartet. Das kann für obdach- und wohnungslose Menschen lebensbedrohlich werden. Die Caritas in Regensburg kümmert sich um rund 400 Menschen in dieser Lage. Am 23. Februar wählen die Bürgerinnen und Bürger den neuen Bundestag. Diesmal geht es dabei weniger um einzelne Themen, als um ein großes: den Kampf um die Demokratie. Auch die Kirchen in ganz Deutschland haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen und werben für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt. In Bayern sind die katholischen (Erz-)Bistümer Bamberg und Würzburg sowie die evangelische Landeskirche Bayern dabei. Zu Weihnachten hat Papst Franziskus das Heilige Jahr in Rom eröffnet. Rund 45 Millionen Pilger werden sich auf den Weg in die Ewige Stadt machen. Als geistlicher Begleiter empfiehlt sich dabei das neue Buch „Gott in Rom begegnen“ von Georg Schwikart, einem evangelischen Pfarrer und geborenen Katholiken. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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