Würzburg (POW) Das Deutsche Ärzteorchester gibt am Dienstag, 8. April, um 19.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom ein Benefizkonzert für die Bahnhofsmission Würzburg. Karten zu Stückpreisen ab zehn Euro sind im Vorverkauf sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Erlös des Konzerts geht komplett an die Bahnhofsmission Würzburg und unterstützt deren 24-Stunden-Angebot, damit auch künftig an sieben Tagen in der Woche die Tür für Rat- und Hilfesuchende offenstehen kann. „Es ist toll, dass wir im Kiliansdom mit so einem renommierten Orchester Musikbegeisterten eine Freude machen können – und gleichzeitig ermöglichen, dass Menschen in Not und Krisen bei der Bahnhofsmission rund um die Uhr Hilfe finden“, sagt Geschäftsführer Michael Lindner-Jung.
Karten für das Benefizkonzert gibt es online unter okticket.de schon ab zehn Euro. Karten können zudem in der Würzburger Dominfo, Domstraße 40, im Caritashaus, Franziskanergasse 3, oder direkt bei der Bahnhofsmission am Würzburger Hauptbahnhof gekauft werden. Auch an der Abendkasse werden Karten erhältlich sein.
„Menschlich. Nah. Unverzichtbar“, lautet das Motto auf der Homepage der Würzburger Bahnhofsmission. Mancher Besucher benötigt nur Hilfe beim Umsteigen, ein Pflaster oder ein warmes Getränk. Andere brauchen Nahrung für Leib und Seele oder Schutz und Unterkunft für die Nacht. In der ökumenisch von Caritas und Diakonie getragenen Bahnhofsmission am Würzburger Hauptbahnhof sind alle Menschen willkommen, unabhängig von Alter, Religion oder Herkunft – egal in welcher Notlage.
Das Herz der Einrichtung sind die rund 60 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Auch Bischof Dr. Franz Jung ist ehrenamtlich dort aktiv. Er hat daher die Schirmherrschaft für das Benefizkonzert übernommen und wird am Konzertabend selbst den Klängen von Ludwig van Beethovens Konzert für Violine und Orchester in D-Dur sowie Joseph Haydns Sinfonie Nr. 104 in D-Dur lauschen. Dirigieren wird Alexander Mottok, an der Violine ist Ruth Elisabeth Müller zu hören.
Das Deutsche Ärzteorchester besteht seit 1989 als volles Sinfonieorchester. Die rund 150 Mitglieder sind überwiegend Ärztinnen und Ärzte, aber auch Pflegende und Medizinstudierende. Viele haben zusätzlich zu ihrem medizinischen Werdegang eine professionelle Musikausbildung absolviert. Mehrmals im Jahr treffen sich die Musikerinnen und Musiker zu Probenphasen, die mit Konzerten, meist Benefizveranstaltungen, enden. So spielten die durchweg ehrenamtlich musizierenden Mitglieder des Deutschen Ärzteorchesters in der Vergangenheit etwa Konzerte zugunsten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
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